Thema: Re: Gedichte, Aphorismen, Texte Mo Jun 22, 2009 4:39 pm
Kinder
Eine kleine Hand in meiner großen, was bedeutest du mir? Viel Arbeit, viel Müh, so manche schlaflose Nacht, wenn ein Zähnchen mal wieder in die Welt drängt, mehr Aufgabe ohne den Wunsch aufzugeben. Mein Lohn ein Lächeln, dieses maßlose Vertrauen, so glänzende große Augen voller Reinheit und immer öfter spüre ich: Meine große Hand in deiner kleinen!
LG Anne
Gast Gast
Thema: Re: Gedichte, Aphorismen, Texte Di Jun 30, 2009 7:55 pm
Gerade diese Zeilen sollten sich hier einige mal genau durchlesen und sich Gedanken darüber machen.
Gibt es noch Werte im Leben?
Gibt es eine Gerechtigkeit? Sollte das Recht nicht auf der Seite derer sein, die Streit hassen? Sollte das Recht nicht auf der Seite derer sein, die Liebe geben? Sollte das Recht nicht auf der Seite derer sein, die ihre Mitmenschen lieben und nicht zu ihren Zwecken missbrauchen? Sollte das Recht nicht auf der Seite derer sein, die ehrlich sind? Ja so sollte es sein! Doch im wahren Leben spielt sich alles anders ab. Recht bekommen die, die überzeugend genug sind. Die, die all die vom Gesetz so groß geschriebenen Werte missbrauchen. Lebe ich überhaupt in der heutigen Zeit, da ich ehrlich bin? (BD)
Märchen sind wunderbare Geschichten, nicht nur für Kinder. Solange sie auch uns erheitern. Solange auch wir über sie schmunzeln können. Märchen können aber auch Leben zerstören, wenn sie aus verletzter Eitelkeit erzählt werden, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken. (BD)
Zuletzt von grisu am Do Jul 02, 2009 8:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sind Menschen, die alles zu ihrem Gunsten verdrehen, unanständig und zu bemitleiden? Sind diese Menschen überhaupt im Stande, ein ehrliches Leben zu führen, in dem man Glück und Freude erleben kann? Oder sind sie einfach nur vergrämt, tief in ihrem Herzen unglücklich und allein? Ich weiß es nicht. Ich hege nur Mitleid mit ihnen, da sie nie ein lachendes Herz kennen lernen (BD)
Ein Traumland bedarf keiner Fläche, keiner unendlichen Weite. Ein Traumland bedarf keines weitläufigen Strandes, keiner Brandung. Ein Traumland bedarf nur eines einzelnen Sandkorns, dessen Oberfläche auch noch so klein sein mag, Platz bietet für ein Leben in Güte, Liebe und Geborgenheit. (BD)
Hallo Bernd...!! Du solltest sie alle mal aufschreiben....Dich an einen Verlag wenden, und sie somit für alle zugänglich machen...!! Ich finde Deine Gedichte KLASSE...! Mfg...Berry...
Zuletzt von Berry am So Aug 30, 2009 1:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mit das Schönste auf dieser Welt ist ein lachendes Kindergesicht. Denn es ist ehrlich. Nur leider sieht man zu oft Tränen in ihren Augen. Das sollte uns zu denken geben. (BD)
Ein kleines Licht in der weiten Welt. Ein kleines Licht im Universum. Wenn es erlischt, wird es dann etwas dunkler? Dieses Licht, dieses Leuchten ist ein wichtiges Licht, ist es auch noch so klein. Zu oft bleiben die kleinen Lichter unbemerkt, unbeachtet, und doch scheinen sie oftmals heller als die Großen, die nur einen trügerischen Schein hervorbringen. (BD)
Die Luft zum Atmen, der Sauerstoff zum Leben, all das ist mir genommen. Ich ringe nach der letzten Reserve, nach dem sich einzig bietenden Weg. Ende? Der Weg führt weiter in sich eng schlingenden Windungen. Ich spüre ein Hauch von Wind, ein kleines Funkeln in der Ferne, das mir sagt: "Das Leben geht weiter, gib nicht auf."
Denk mal nach Hast du einen Menschen gern, musst du ihn verstehen und nicht hier und da und dort, seine Fehler sehn, Schau mit Liebe und verzeih; du bist auch nicht fehlerfrei. Denk mal nach wie oft im Leben wurde dir wohl schon mal vergeben.
Nichts ist umsonst getan, weder im Positiven noch im Negativen.
Alles schlägt sich irgendwo nieder hinterlässt seine Spuren unauslöslich.
Und alles was falsch getan wurde wird irgendwann richtig gestellt und ausgeglichen werden.
Wir hoben uns auf, als wir fielen. Wir ernährten unsere Seelen, als wir lachten. Wir wurden eins, als sich unsere Körper vereinten. Wir nahmen Abstand, als wir uns stießen. Nachdem wir uns gestoßen haben, erkannte ich dich. Als ich dich erkannte, lernte ich dich kennen. (BD)
Deine Stimme streichelt meine Sinne wie ein warmer Sommerwind meine Haut. Dieses Prickeln der Empfindungen, welches wie Blitze meinen Körper in Schwingungen versetzt, so dass mein Herz anfängt zu rasen auf der Autobahn der Lust. Will nicht gestoppt werden. Bringt das Blut zum Kochen. Die Gedanken erleben die wildesten Phantasien. Sie streben wie im Rausch der erfüllenden Explosion entgegen. Wie mit einem Knall erwache ich und wünschte, es wäre Wirklichkeit. (BD)
Ich möchte, dass du mir zuhörst,ohne über mich zu urteilen. Ich möchte, dass du deine Meinung sagst,ohne mir Ratschläge zu erteilen. Ich möchte, dass du mir hilfst,ohne für mich zu entscheiden. Ich möchte, dass du für mich sorgst, ohne mich zu erdrücken. Ich möchte, dass du mich siehst,ohne mich in dir zu sehen. Ich möchte, dass du mich umarmst,ohne mir den Atem zu nehmen. Ich möchte, dass du mir Mut machst,ohne mich zu bedrängen. Ich möchte, dass du mich hälst, ohne mich festzuhalten. Ich möchte, dass du mich beschützt, aufrichtig. Ich möchte, dass du dich näherst, doch nicht als Eindringling. Ich möchte, dass du all das kennst,was dir an mir missfält. Ich möchte, dass du es akzeptierst,versuch es nicht zu verändern. Ich möchte, dass du es weist...dass du heute auf mich zählen kannst-
bedingungslos-
Mfg apo
Gast Gast
Thema: Re: Gedichte, Aphorismen, Texte Do Jul 30, 2009 12:01 am
Klasse....sehr schön...!! MfG..Berry...
Zuletzt von Berry am So Aug 30, 2009 1:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gefällt mir gut Apo, schreibe weiter. Nur solltest du nicht vergessen anzugeben, von wem dieses Gedicht stammt. So wegen coppyright und so. Ist nicht böse gemeint, aber der Sicherheit wegen.